14 research outputs found

    Urban Congestion Pricing – Economists and Practitioners Join Hands

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    Verkehrsstau, Stadt, StraĂźenbenutzungsgebĂĽhr, Stadtverkehrspolitik, Traffic jam, Town, Road pricing, Urban transport policy

    Climate-friendly technologies in the mobile air-conditioning sector: A patent citation analysis

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    The development of climate-friendly technologies and its diffusion across countries is of key importance to slow climate change. This paper considers technologies in the mobile air-conditioning (MAC) sector which is a major contributor of fluorinatedgreenhouse gas emissions. Using patents as an indicator of innovations and patent citations as a proxy for knowledge flows the inducement of new environmental and non-environmental technologies and its diffusion within and across countries and withinand across patent applicant- and firm-types is analyzed. We find that most environmental patents originate from Germany and the US and are filed by individuals rather than firms. Most knowledge flows take place within countries. Regarding cross-countryflows most environmental knowledge diffuses from French and German patents, which is likely to be a result of regulatory activities in Europe and intensified research on environmentally benign MAC systems. Yet, this exchange of knowledge is not very intensive and stable, so that the impact of EU regulations on US and Japanese patenting behaviour remains fairly weak.Environmental innovation, patent, count data models

    Umweltinnovationen und Umweltpatente in Deutschland – erste empirische Ergebnisse

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    Um die Bestimmungsgründe, Ausbreitungsmechanismen und Wirkungen von Umweltinnovationen zu erklären, wurde bisher stark auf einzelnen Fallstudien abgestellt. Um die Forschung auf eine neue und breitere Grundlage zu stellen, führt das ifo Institut derzeit eine Studie zu Entstehung, Diffusion und Wirkungen von Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsinnovationen durch, die mit Hilfe einer branchenübergreifenden Unternehmensbefragung und einer Patentanalyse auf der Basis der Datenbank des Europäischen Patentamts innovations- und umweltbezogene Informationen gewinnt. In dem Beitrag wird ein Überblick über die bislang erzielten empirischen Ergebnisse gegeben. Es zeigte sich z.B., dass bei allen Innovationstypen die Innovationsneigung mit der Größe des Unternehmens zunimmt, große Unternehmen also von Skaleneffekten profitieren oder zumindest häufiger innovieren als kleine. Auffällig ist im Hinblick auf ökologisch bedeutsamste Innovation, dass diese in zwei Drittel aller Fälle sehr stark oder stark von zurückliegenden Innovationstätigkeiten begünstigt wird. Bezüglich der Art der Umweltentlastungen überwiegt schließlich die Verringerung der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs andere Arten von Umweltentlastungen.Umweltpolitik, Innovation, Patent, Umweltforschung, Unternehmen, Deutschland

    Umweltinnovationen in Deutschland – Ergebnisse der zweiten Befragungswelle

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    2009 wurden die ersten Ergebnisse einer Studie zum Thema Entstehung, Diffusion und Wirkungen von Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsinnovationen vorgestellt (vgl. ifo Schnelldienst Nr. 14/2009). Dazu führte das ifo Institut eine branchenübergreifende Unternehmensbefragung und eine Patentanalyse auf der Basis der Datenbank des Europäischen Patentamts durch. Die Befragungen decken den Zeitraum 2004 bis 2006 sowie 2007 bis 2009 ab. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der zweiten Erhebung wiedergegeben und trendmäßige Veränderungen gegenüber dem ersten Befragungszeitraum betrachtet. Insgesamt zeigt sich dabei, dass sich – vielfach gestützt durch entsprechende politische Rahmenbedingungen – die Umweltinnovationsaktivitäten trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds gut behaupten.Umweltpolitik, Innovation, Konjunkturumfrage, Unternehmen, Nachhaltige Entwicklung

    The Determinants of Environmental Innovations and Patenting: Germany Reconsidered

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    This paper provides new evidence on the objectives and determinants of different typesof innovations and patents, environmental as opposed to other innovations and patents,and different variants of environmental innovations and patents. We investigate howfirm-specific and sector-specific driving forces differ by innovation type. Moreover, weoutline the functions that different innovation types have for environmental and innovationpolicies. We find that eco-innovators put relatively more attention to cost reduction, inparticular the reduction of energy and resource costs, compared to other innovators.Cost pressure and reliable, predictable and strict framework conditions of environmentalpolicy turns out to be an important driver for more incremental, firm-level eco-innovationscontributing to the diffusion of principally known technologies among firms. By contrast,more far-reaching patented eco-innovations are driven by the opportunity to create newmarkets and by government subsidies.Environmental innovation, patent, discrete choice models

    Kurz zum Klima: Der öffentliche Nahverkehr im internationalen Vergleich

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    Der städtische Verkehr ist für die internationalen Bemühungen zur Minderung von Treibhausgasen von zunehmender Bedeutung. Zum einen ist der Verkehr insgesamt seit Längerem ein Sorgenkind der Klimapolitik. Der Verkehrssektor ist für etwa 13% der gesamten weltweiten Treibhausgasemissionen und für 23% der weltweiten energiebezogenen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zum anderen ist der städtische Verkehr auch deshalb von zunehmendem klimapolitischen Interesse, weil die in Städten lebende Bevölkerung an Bedeutung gewinnt. Während heute etwa jeder Zweite in einer Stadt wohnt, wird dieser Anteil bis 2050 auf vor­aussichtlich 70% ansteigen. Der Beitrag zeigt die unterschiedlichen Anteile des öffentlichen Nahverkehrs an allen motorisierten Personenkilometern in verschiedenen Städten weltweit sowie die CO2-Emissionen des Personenverkehrs in Städten pro Kopf und diskutiert die Bedingungen für eine effektive Förderung des öffentlichen Nahverkehrs.Öffentlicher Personennahverkehr, Klima, Umweltpolitik, Stadtbevölkerung, Kohlendioxid, Umweltbelastung, Vergleich, International

    Kurz zum Klima: Lernen fur den Klimaschutz

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    Wissen hat ökonomisch gesehen oft den Charakter eines öffentlichen Gutes. In der Regel gelingt es nämlich dem Erfinder einer neuen Technologie oder eines neuen Produkts nicht vollständig, sich die Erträge seiner Forschungsbemühungen anzueignen. Daher steht das in den Technologien bzw. Produkten inkorporierte Wissen zum Teil Dritten zur Verfügung. Diese, nicht an marktmäßige Transaktionen gebundenen Wissensflüsse werden als Überschwappeffekte (Spill-over) bezeichnet. Spill-over sind aus der Sicht des Erfinders zwar meist unvorteilhaft, führen andererseits aber auch zu zusätzlichen Innovationen, was gesellschaftlich wünschenswert sein kann. Gerade bei Umweltinnovationen, die Umweltverschmutzung vermeiden oder weniger natürliche Ressourcen beanspruchen, ist die Generierung von Spill-over zu begrüßen.Klimaschschutz Technologie Patent

    Klimaschutz durch verringerte Emissionen von fluorierten Treibhausgasen – das Beispiel innovativer Kälte- und Klimatechnik

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    Dem Klimaschutz dient nicht nur die Reduzierung von CO2-Emissionen, sondern auch die Verringerung von anderen Treibhausgasen. Dieser Artikel stellt insbesondere auf die sog. fluorierten Gase ab und betrachtet einen Sektor, in dem diese Gase eine wichtige Rolle spielen: die Klima- und Kältetechnik. Nach der Eingrenzung des Untersuchungsfeldes werden vor allem die Innovationsaktivitäten dieses Sektors in den Blick genommen. Als Grundlage für die Analyse dient die weltweite Patentdatenbank PATSTAT. Es werden zwei Datensätze beschrieben und deskriptiv-statistisch ausgewertet. Der erste Datensatz operiert auf der Patentebene und betrachtet alle Patente aus dem Segment Fahrzeugklimatisierung, der zweite Datensatz operiert auf der Firmenebene und konzentriert sich auf alle Unternehmen, die Kältemittelverdichter produzieren. Insgesamt zeigen diese ersten Auswertungen, dass es im Kälte- und Klimasektor erhebliche Anstrengungen gibt, Treibhausgase zu reduzieren. Immer mehr gewinnen dabei auch Bemühungen an Bedeutung, herkömmliche Kältemittel auf der Basis fluorierter Gase durch natürliche Kältemittel zu ersetzen und entsprechende Umstellungen und Optimierungen in Kälte- und Klimaanlagen vorzunehmen.Klimaschutz, Klimaveränderung, Klimaanlage, Kühlschrank, Kohlenwasserstoff, Immissionsschutz, FCKW, Patent, Welt

    Seziermesser statt Rasenmäher

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    Die Debatte um die Kürzung staatlicher Subventionen im Zuge der Haushaltssanierung hat auch die Diskussion um die Kürzung nach Umweltgesichtspunkten wiederbelebt. Sollen pauschal alle oder verstärkt umweltschädliche staatliche Förderungen reduziert werden? Eine Einzelfallprüfung nach Umweltgesichtspunkten hätte ökologisch positive Effekte und könnte einen Beiitrag zu einem rationaleren Subventionssytem leisten

    Auf dem Weg zum (de-)zentralen Energiesystem? Ein interdisziplinärer Beitrag zu wesentlichen Debatten

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    Mit Blick auf die energie- und klimapolitischen Ziele umfasst die deutsche Energiewende mehr als den Ausstieg aus der Atomtechnik, die Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energien bei der Stromproduktion. Sie schließt neben einer Stromwende auch eine Wärme- und Verkehrswende mit ein. Allen Umbrüchen in den verschiedenen Sektoren ist gemeinsam, dass sich Fragen von Zentralität und Dezentralität neu stellen. Dieser Beitrag nähert sich unterschiedlichen Dimensionen von (De-)Zentralität aus verschiedenen fachlichen Perspektiven an. Aus technisch-naturwissenschaftlicher Sicht gibt es unterschiedliche (de-)zentrale Strategien der Systemintegration fluktuierender erneuerbarer Stromerzeugungsanlagen. Aus ökonomischer Perspektive dürften stärker dezentral ausgerichtete Markt- und Systemstrukturen einerseits zu Effizienzeinbußen führen; andererseits könnten sie entsprechenden Konsumentenpräferenzen sowie lokalen Kosten- und Nutzeneffekten möglicherweise besser gerecht werden. Aus raumwissenschaftlicher Sicht führt der tendenziell höhere Flächenbedarf dezentraler erneuerbarer Energien zu neuen Diskursen, Governanceformen und regionalen Handlungsräumen. Aus agrarökonomischer Perspektive stellen sich Fragen der (De-)Zentralität vor allem in Hinblick auf die Implikationen unterschiedlicher Produktions- und Organisationsstrukturen der biomassebasierten Energie. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive stehen Fragen der Akzeptanz der Energiewende im Mittelpunkt der (De-)Zentralitätsdebatte, insbesondere erfolgversprechende Partizipationsmöglichkeiten sowie eine faire Nutzen- und Lastenverteilung. Mit der hier vorgenommenen multidisziplinären Betrachtung entsteht ein heterogenes Bild. Deutlich wird, dass eine postfossile Energiezukunft kontingent ist und die Beantwortung von Fragen zum Spannungsverhältnis von Zentralität und Dezentralität unumgänglich ist.Considering its energy and climate policy goals, the German energy transition means more than phasing out nuclear technology, increasing energy efficiency, and expanding renewable energy’s role for electricity generation. It encompasses heating and transportation in addition to electricity. All of the disruptions in the various sectors have one thing in common: questions of centralization and decentralization are being re-phrased. This article approaches various aspects of (de)centralization from the perspectives of different disciplines. From the technical and scientific viewpoint, there are different strategies for integrating fluctuating renewable electricity into the energy system. From the viewpoint of economics, market and system structures that tend toward decentralization on the one hand lead to efficiency losses. On the other hand, they may be better at satisfying specific consumer preferences and local cost and benefit effects. The field of spatial analysis says the area required by decentralized renewable energy tends to be higher, which will lead to new discourses, forms of governance, and regional spheres of activity. The agricultural economics perspective raises issues of (de)centralization that primarily focus on the implications of different modes of production and organization of biomass-based energy supply. The social sciences perspective puts issues related to the acceptance of the energy transition - including promising opportunities for participation and the fair distribution of benefits and burdens - at the center of the (de)centralization debate. The interdisciplinary approach taken here creates a heterogeneous picture. It points out that the post-fossil fuel era is contingent and cannot detach itself from the charged relationship between centralization and decentralization
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